《Sword of Ending [German]》Kapitel 17
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Es war tiefschwarze Nacht als Clifford Hrilldon, Finanzberater des Ministeriums für Interne Angelegenheiten, der tollpatschig Richtung Palastgarten rannte. Nur einige wenige Sterne und ein halb verhangener Mond warfen Licht auf die Pergamentstreifen, die der Beamte in seinem wilden Lauf wieder und wieder verlor. Doch diese verlorenen Schriftstücke kümmerten ihn wenig. Er hatte dringlichere Dinge zu berichten.
Er stürmte die Treppe zum Palastgarten hinauf und rannte prompt gegen etwas hartes. Pergament flog in alle Richtungen als Clifford von dem plötzlichen Aufprall mit dem Soldaten zusammen zuckte. Er seufzte innerlich. Nun würde er sich noch mehr verspäten.
Cliff begann hastig die Papiere aufzusammeln während der Soldat es ihm gleich tat. “Entschuldigt bitte vielmals meine Unachtsamkeit, die König hat mich in den Garten geschickt um Nexi-Beeren für Prinzessin Violet zu sammeln und ich hatte so spät mit niemandem gerechnet.” Augenscheinlich war der zwei Meter große Gigant amüsiert darüber für solch niedrige Arbeit ausgewählt worden zu sein, die sonst nur ein Diener oder Sklave zu absolvieren hatte.
Dann erkannt Clifford den Soldaten. Es war kein gewöhnlicher Mann. Narodin Veltor. Das Schwert der See. Sofort erwies er ihm den nötigen Respekt, bevor er unhöflich erschien. “Es tut mir sehr Leid, doch ich bin in Eile. Bitte lasst euch von meiner Ungeschicktheit nicht aufhalten.” Dann verneigte er sich kurz tief, griff seine Schriftstücke fester und lief weiter. Der Gigant nickte ihm ruhig zu.
Der Krieger blieb nicht lange in seinen Gedanken. Bereits als er am Eingang des Turms eintraf, waren all seine Gedanken wieder bei seiner dringlichen Nachricht. Schwer atmend erklomm er die Treppen so schnell er konnte und warf sich regelrecht gegen die schwere Holztür, die sich knarrend öffnete. Er war die Papiere achtlos auf einen nahegelegenen Tisch und schritt beherzt zum Schreibtisch des Ministers.
Jarya Zhulan lag in einer Bettstätte direkt dahinter. Die Gesundheit des alten Mannes hatte sich in den letzten Jahren zusehends verschlechtert und er verließ das Büro schon seit langem nicht mehr. Clifford sah, dass Jarya wach war und begann sofort seinen Bericht. “Minister, die-” Doch sein Magen spielte nicht mit.
Es dauerte einige Momente, bevor Cliff sein Abendbrot wieder hinunter würgen konnte. Der hastige Dauerlauf bewies ohne Zweifel, dass die körperliche Anstrengung wohl zu viel des guten gewesen war. Unter dem ungeduldigen Blick des alten Mannes fuhr er fort.
“Minister, die Verhandlungen liefen wie vermutet. Die Union der Staaten von Vereil hat den Friedensvertrag einstimmig unterzeichnet. Damit ist der Krieg nun offiziell beendet und der Stadtstaat Daró Varamir wird ein Vasall von Valuan werden. Es wird mit Aufständen gerechnet und unseren Einschätzungen zufolge wird es der Krone jährlich gut 30000 Goldmünzen kosten, sollte es Aufstände geben vermutlich mehr.”
Der alte Mann nickte. “Stell sicher, dass die Assassinen des Tempels der Ordnung nach Daró Varamir gesandt werden. Das Blut der Valurén könnte auch dorthin vorgedrungen sein. Und öffne Diplomatische Wege um mit den anderen Mitgliedern des Staatenbundes zu verhandeln. Sollten sie ebenfalls junge Mitglieder der Valurén Familie beherbergen, könnte nun ein guter Zeitpunkt sein ihnen Gold dafür zu bieten. War die Kriegsbeute hoch?”
Clifford nickte, während er die Instruktionen auf einem Pergament skizzierte. “Unsere Diplomaten verlangten sieben Millionen Goldmünzen, doch die hohe Summe erschwerte Verhandlungen und der Kaiser wollte den Krieg wenn möglich beenden. Also forderten sie Daró Varamir und die Kriegsbeute wurde auf zwei Millionen angesetzt. Doch Vereil hätte sieben Millionen ohnehin nicht in den nächsten Jahren auftreiben können, daher sehen es viele als Triumph an.”
Clifford blickte wehmütig in die Augen des alten Mannes. “Die Gerüchte, dass ein Erbe der Valurén sich im Norden versteckt hält, sind ebenfalls gesät. Minister, wollt ihr wirklich-”
Jarya Zhulan knurrte ihn mit trockener Stimme an. “Ja. Bring mir die Flasche. Und lass sie danach verschwinden. Bleib standhaft und verfolge den Plan.”
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Clifford öffnete eine kleine Schatulle, die hoch oben in einem Bücherregal ruhte. Ein kleines Glasgefäß mit blässlich grünem Inhalt befand sich darin. Er überreichte dem Minister die Phiole und half ihm den Inhalt zu schlucken. Jarya lächelte bevor er Clifford aufmunterte.
“Trauere nicht mein Freund. Befolge den Plan. Mein Leben ist nicht mehr wichtig. Mein Tod jedoch...” Der alte Mann hustete kurz und fiel zurück auf sein Bett bevor er mit schwacher Stimme fortfuhr. “...mein Tod wird ein Imperium zu Fall bringen.”
Dann ergriff der alte Mann krampfartig seine Brust. Clifford betrachtete den Tod seines Mentors. Er zeigte ein besorgtes Gesicht, bis er sicher war, dass Jarya Zhulan endgültig das zeitliche gesegnet hatte. Sofort verschwand die besorgte Miene und wandelte sich in kalte Gleichgültigkeit.
Er trat an das Fenster des Turms, nahm einen schweren Stein der sonst als Briefbeschwerer benutzt wurde und zertrümmerte die Phiole mit hunderten rhythmischen Schlägen, bis nur noch Glasstaub übrig war. Dann öffnete er kurz das Fenster und kehrte die Überreste in die Tiefe. Beweise beseitigt.
Von tiefer Zufriedenheit erfasst, betrachtete er sich in einem etwas verstaubten Spiegel der an der Wand des Raums hing. Nachdem er seine Kleidung zurechtgerückt hatte und sich von der vielen Bewegung zuvor erholt hatte, begann er seine nächste Aufgabe. Er musste den Tod des Ministers an den Kaiser melden.
Dieser Moment würde alles entscheiden. Nahm der Herrscher ihn als schwach oder inkompetent wahr, dann wäre alles umsonst.
Die kühle Nachtluft besänftigte seine Nervosität und als er endlich vor den Wachen des königlichen Palastes stand war er innerlich ruhig und gelassen. Doch sein Gesicht zeigte bedauern und Trauer.
“Bringt mich zum Kaiser. Ich habe eine wichtige Nachricht für ihn.” Sprach Clifford mit bedrückter Stimme.
Die Wache versperrte weiterhin den Weg. “Der Kaiser ruht. Es kann warten.”
Clifford seufzte innerlich und bemühte sich bestmöglich Wut und Trauer darzustellen. Wut war stets die am schwersten darzustellende Emotion für ihn gewesen. “Es kann NICHT warten! Der Kaiser ist sofort zu unterrichten. Der Minister ist tot.”
Die zweite Wache schüttelte den Kopf. “Dein Begräbnis. Der Kaiser wird nicht gern geweckt und der Minister wird morgen noch tot sein.” Doch als er Cliffords beharrlichen Blick sah, zuckte er mit den Schultern. “Folge mir.”
Der Soldat führe Clifford den Gang entlang Richtung Audienzsaal. Unterwegs sandte er einige Diener nach dem Kaiser.
Der Palast war beeindruckend. Weit offene Räume die mehrere Meter hoch ragten, geschmückt mit Säulen, Wandmalereien mit den Siegen und Niederlagen der früheren Kaiser und überwiegendem Reichtum. Cliffords eigenes Zuhause war bei weitem nicht so prachtvoll, auch wenn er sein bestes tat um Reichtum zu imitieren.
Wo der Kaiser mit Gold schmückte, hatte Clifford gefärbten Staal benutzt. Wo Malereien von berühmten Künstlern aus aller Welt die Wände schmückte, hingen billige, jedoch stilvolle Wandteppiche von den Wänden im Zuhause des Beamten. Sie täuschten eine reiche Vergangenheit und Geschichte vor, die er sich großteils selbst ausgedacht hatte.
Es hatte gereicht um die Nichte des großen Jaryan Zhulan zu beeindrucken und um ihre Hand anzuhalten. Eine Verbindung die Clifford geplant hatte seitdem er unter dem früheren Minister gearbeitet hatte.
Die imperiale Wache öffnete eine schwere Türe aus Stahl, die mit einem Jade Kunstwerk geschmückt war. Das Symbol der Thersin Familie. Die kaiserliche Dynastie hatte Stil. Das musste man ihr lassen. Die Wache tastete ihn gründlich ab um sicher zu gehen, dass der Beamte nicht bewaffnet war.
Clifford trat aus dem gut beleuchteten Palast in den dunklen Raum, der Audienzen zum mächtigsten Menschen der Welt bot. Der Raum war beeindruckend und Angst einflößend. Säulen aus dunklem Durakstahl mit kunstvollen Mustern hielten eine niedere Decke, die erst an den Stufen zum kaiserlichen Thron in den Himmel zu wachsen schien. Helle, magische Lichtkristalle beleuchteten den Thronraum, während dünklere, bläuliche Lichter den dunklen Gang dahinter beleuchteten.
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Es war beabsichtigt. Es gab Bittstellern, Diplomaten und Kriegern die vor den Kaiser traten sofort unterbewussten Respekt vor der Krone.
Der Bereich zwischen den Säulen führte in einem breiten Gang entlang vor den Thron. Wände, Decke und der Boden außerhalb dieses Gangs war aus kaltem, rauem Schieferstein geschaffen worden, der erst in der nähe zum kaiserlichen Thron langsam in goldenen, poliertem Sandstein überging. Es gab dem Bereich etwas göttliches. Erhabenes. Und doch war es erstaunlich Stilvoll. Der Gang selbst war aus Holzplatten geschaffen, die mit weichem Leder überzogen waren.
Diese teuren Überzüge, die wohl wertvoller waren, als jeder komfortable Stuhl den Clifford besaß, dienten ebenfalls einem Zweck. Besucher waren gezwungen ihre Schuhe auszuziehen, über den kalten und rauen Schieferstein zu schreiten und auf dem weichem Leder in Präsenz des Kaisers zu knien. Es war angenehm, weich und fühlte sich gut an, sich auf dem Leder niederzulassen. Ein Effekt der wohl überlegt war. Es zeigte symbolisch, dass es komfortabel und einfach war dem Kaiser Untertan zu sein und ein Leben im Reich viele Vorteile bot.
Es waren Spielereien, die Loyalität inspirierten. Clifford schätzte diesen Raum. Er war simpel und effektiv. Clifford trat ans vorderste Ende des gepolsterten Raums. Er ließ genug Abstand um nicht respektlos zu erscheinen und wartete. Die Wache, die ihn begleitet hatte verließ den Raum. Offenbar war es nicht notwendig ihn zu beaufsichtigen?
Wenige Minuten später wurde klar warum das der Fall war. Wachen marschierten in den Raum, schwer bewaffnet mit Speer, Schild und einem Kurzschwert, dass ihre Hüfte zierte. Der goldene Plattenpanzer mit dem kaiserlichen Siegel wirkte einschüchternd. Die Thersin Schlange, die sich um ein Schwert schlängelte. Ein zerbrochenes Schwert.
Die Wachen bildeten eine Linie vor der Treppe zum Thron und dutzende Soldaten traten zwischen die Säulen des Audienzsaals. Clifford ignorierte sie alle. Er wartete geduldig auf die Ankunft des Kaisers. Die jedoch noch weitere dreißig Minuten auf sich warten ließ.
Der Kaiser, gekleidet in goldener Robe und einer simplen, stilvollen Silberkrone, wurde auf einem übergroßen Schild in den Raum getragen. Er stand erhaben auf dem uralten Relikt, das einem legendären Giganten nachgesagt wurde. Zardoz, der Titan von Erád Sûl. Der Kaiser, Dalton Thersin, selbst war ein schlanker Mann in seinen Fünfzigern, mit gelangweiltem und müdem Gesichtsausdruck.
Dieser war jedoch hauptsächlich Cliffords Schuld. Er war beunruhigt. Offenbar zeigte der Saal auch auf seine Gelassenheit Wirkung. Als der Kaiser von seinem Schild lässig vor den Thron stieg und seine Aufmerksamkeit auf ihn fiel, stieß Clifford seine Fäuste in das weiche Leder vor ihm und er verneigte sich Tief.
Als der Herrscher sich setzte begann er seine Botschaft. “Mein Kaiser! Der Minister ist tot.”
Der Herrscher hob lediglich eine Augenbraue. “Jarya ist tot?”
Clifford zeigte Trauer. “Ja, mein Kaiser.”
Der Herrscher lehnte sich entspannt in seinen Thron und brachte seinen Zeigefinger an seine Oberlippe. Es wirkte mehr nachdenklich als bedauernd. Offenbar hatte der Tod des alten Mannes nicht den Effekt, auf den Clifford gehofft hatte. Er nahm etwas seiner Trauer aus seinem Gesicht und beschloss besorgter auszusehen.
“Weshalb erbittet ihr eine dringliche Audienz? Gibt es einen Grund meine Meditation und Gebete zu stören?” Die Stimme des Kaisers war keineswegs amüsiert.
“Mein Kaiser. Der Tod von Minister Jarya Zhulan war sehr…” Clifford benutzte sein besorgtestes Gesicht. “...höchst ungewöhnlich. Er war alt, jedoch keineswegs dem Tode nahe. Umso beunruhigender, mit all den Informationen die wir in den letzten Tagen erhalten haben. Ich-”
Der Kaiser gebot ihm mit einer Geste zu schweigen. Offenbar hatte er keine Geduld sich unzählige “wichtige” Berichte anzuhören. “Laif Thar! Geh und bring mir Mirtuk Gyajur. Je schneller er sich in seine neue Aufgabe einfindet desto besser.”
Eine breit gebaute imperiale Wache verließ sofort ihren Posten und lief in Laufschritt aus dem Audienzsaal. Die Rüstung wog mit Sicherheit mehrere dutzend Kilos, doch der Krieger lief schneller als Clifford es je hätte können.
Clifford lächelte innerlich. Wie bereits vermutet, hatte der Kaiser den erstgeborenen der Gyajur Familie auserwählt um die Arbeit des verstorbenen Ministers wieder aufzunehmen. Zumindest dieser Teil verlief nach Plan.
Clifford nahm die darauffolgende Stille als Erlaubnis erneut zu sprechen. “Mein Kaiser, verzeiht mir, bezüglich der Überreste des Minist-”
Der Kaiser sprach gelangweilt. “Nehmt euch die Freiheit den Minister im Kaiserlichen Friedhof beizusetzen. Doch macht es eine schnelle und unauffällige Angelegenheit. Ich dulde nicht, dass unsere Feinde Wind davon bekommen, dass eines unserer höchsten Ämter auch nur für einen Moment unbesetzt ist.”
Clifford biss sich auf die Unterlippe. Nein, das war ganz und gar nicht gut. Er benötigte den Körper! Er konnte den Mord jemandem unterschieben, sollte er in naher Zukunft eine Triumphkarte benötigen. Also tat er etwas, dass nur eine handvoll Männer in seiner position je gewagt hatten.
“Nein.” Er widersprach dem mächtigsten Mann der Welt. Das Wort hallte tief durch die Halle. Die Wachsoldaten richteten plötzlich ihre Aufmerksamkeit auf ihn und der Kaiser schien überrascht.
Clifford drückte mit Mühe eine Träne aus dem Augenwinkel bevor er mit wütender Stimme fortfuhr.
“Mein Mentor, unter dem ich über zwanzig Jahre gearbeitet habe ist plötzlich und unerwartet gestorben. Wenn nur die geringste Möglichkeit besteht, dass dies keine natürliche Ursache hat…” Clifford atmete schwer. “Ich SCHULDE es ihm.”
Dann gab er vor, plötzlich zu bemerken vor wem er überhaupt diesen Gefühlsausbruch hatte, und warf sich erneut auf in tiefer Verbeugung auf das weiche Leder.
“Mein Kaiser! Mein Leben ist euer, mein Reichtum ist euer, meine Seele ist euer.” Clifford krallte seine Hände sichtbar in den ledernen Untergrund. “Gewährt mir diesen Wunsch, zur Sicherheit des Imperiums!”
Als Cliff sich wieder aufrichtete, blickte der Kaiser ihm tief in die Augen. Er blickte unerschrocken zurück, darauf hoffend, dass seine Emotionen richtig interpretiert wurden. Seine Loyalität gegenüber seinem toten Mentor war ein gutes Zeichen dafür loyal zu dienen, während der Widerspruch hoffentlich Respekt einbrachte.
Der Kaiser blickte dem Beamten Minutenlang in die Augen. Dann wurde die Tür zum Audienzsaal erneut geöffnet und ein weiterer Besucher schritt eilig nach vorne und ließ sich neben Clifford nieder.
Der Kaiser verschwendete keine Zeit. “Mirtuk von Haus Gyajur. Hiermit ernenne ich euch zum Minister für Interne Angelegenheiten. Neben euch sitzt euer zukünftiger Berater. Er war bereits Berater unter dem verstorbenen Minister Zhulan.”
“Jawohl, mein Kaiser!” Der Mann verneigte sich tief, doch der Kaiser erhob sich bereits von seinem Thron. Sofort war seine Leibgarde neben ihm und präsentierte den gigantischen Schild erneut als Transportmittel.
Dalton Therin sprach ein letztes Mal, als er hinausgetragen wurde. “Ich erwarte einen Bericht zum Morgenbrot.”
Die imperialen Wachsoldaten verließen den Audienzsaal hinter dem Kaiser. Mirtuk sank zurück auf den ledernen Untergrund und Clifford wandte sich ihm zu. “Ich befürchte es wird eine lange Nacht, Minister. Es gibt hunderte Berichte, die in den letzten Tagen eingegangen sind. Und es sind keine guten Neuigkeiten, befürchte ich.”
Der neue Minister runzelte besorgt die Stirn. “Das Wichtigste? Zusammengefasst?”
Clifford nickte, und bemühte sich nicht dämonisch zu lachen und eine ernste Miene beizubehalten. “Piraten die die westlichen Inselgebiete unsicher machen und Banditen in den Östlichen Gebirgen und Wäldern. Drei Berichte über Kinder die mit Valorén Blut geboren wurden. Die Kinder wurden geopfert, die Eltern unter Beobachtung gestellt. Eine Händlergilde, die offenbar Kriegssteuern hinterzog. Und die vermutlich schlimmste Neuigkeit von allen....” Clifford hielt kurz inne um seiner Nachricht Gewicht zu geben.
“... Zenshin beherbergt den Berichten zufolge einen jungen Valorén, der nun wohl sein dreizehntes Lebensjahr erreicht hat.”
Panik machte sich langsam auf dem Gesicht des neuen Ministers breit. Clifford genoss jeden Augenblick davon.
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